IG Agrarstandort Schweiz
27. Oktober 2021

Beziehung zu Europa: mehr als ein paar Verträge

Die Verbindungen zwischen der Schweiz und der EU sind vielfältig. Die Schweiz ist eingebunden in das europäische Netzwerk für Lebensmittelsicherheit. Vier von fünf Kilo exportierten Käse werden in der EU verkauft. Alle in die Schweiz importierten Produkte kommen über die EU zu uns.

 

Mit dem Institutionellen Abkommen Schweiz-EU hätten die vielfältigen Beziehungen zur EU in das 21. Jahrhundert geführt werden sollen. Es blieb beim Wunsch: der Abbruch der Verhandlungen am 26. Mai 2021 markierte einen vorläufigen Tiefpunkt der Beziehungen. Allerdings: bei dieser Betrachtung geht es nur um die rechtlichen Aspekte.

 

Der IGAS-Herbstanlass vom 26. Oktober 2021 hat deutlich gezeigt, dass die Beziehung der Schweiz zur EU (und umgekehrt) viel mehr zu bieten hat: sie fördert Spitzenforschung und Prosperität auf beiden Seiten. Die Zusammenarbeit schafft innere Sicherheit. Sie sorgt für sichere Lebensmittel. Und sie ist eminent wichtig in Krisenzeiten. Denn ohne Kontakt zum Ausland ist die Schweiz nur eine Insel in Europa.

Handel, Forschung, Innere Sicherheit, Finanzen, Ernährung und Gesundheit, Umwelt, Verkehr und Energie – überall spielt die Zusammenarbeit mit der EU eine Rolle. Die IG Agrarstandort Schweiz leistet gemeinsam mit ihren Partnern einen Beitrag zum positiven Umgang mit der EU und macht Chancen sichtbar.

Impressionen

Natalie Sleemann, Leiterin Handel und Wirtschaftspolitik, EU-Delegation in der Schweiz.
Roger Wehrli, Economiesuisse
Dr. Olaf Heidelbach, EU-Kommission
Heike Scholten, Geschäftsführerin Sensor Advice
Thomas Cottier, World Trade Institute
Hans Aschwanden, Fromarte
Thomas Bargetzi, Cremo SA
Res Stalder, IP SUISSE (l), Jürg Niklaus, Niklaus Rechtsanwälte
Manfred Bötsch, MB Consult
Daniel Imhof, Nestlé Schweiz AG