IG Agrarstandort Schweiz
19. Januar 2021

Die Schweizer Früchte-, Beeren-, Gemüse- und Kartoffelproduzenten haben ihre Marktanteile seit Jahren nicht nur halten, sondern ausdehnen können. Warum? Sie hat sich den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Ansprüchen gestellt.

Die Schweizer Früchte- und Gemüse-Produzenten kämpfen jedes Jahr mit hohen Risiken in der Natur und auf dem Markt. Und sie wollen, die Ansprüche der Schweizer Gesellschaft beim Umwelt- und Klimaschutz erfüllen. So haben der Schweizer Gemüseproduzentenverband (VSGP) und der Schweizer Obstverband (SOV) beschlossen, ab 2030 die Gewächshäuser ohne fossilen Brennstoffe zu heizen. Sie sind es auch, die die ersten Jät-Roboter in der Schweiz getestet haben. Und sie gehen eine schrittweise Reduktion der Risiken durch synthetische Pflanzenschutzmittel an – so wie das Parlament es verlangt.

All diese Schritte und Investitionen kann man nur tun, wenn man an eine Partnerschaft zwischen Produktion und Handel glaubt.

Martin Farner
Präsident SWISSCOFEL

Verband des Schweizer Früchte- Gemüse- und Kartoffelhandels (SWISSCOFEL)